Rheinfeld · Ein neues Maikönigspaar, Schlager, Mallorca-Party und ein Abschied – das Heimatfest verspricht in diesem Jahr Emotionen und Unterhaltung pur.
Die Rheinfelder haben ein neues Maikönigspaar. Traditionell wurde dieses beim Tanz in den Mai auf dem Gelände der Gaststätte Haus Dick ausgerufen. In diesem Jahr repräsentieren Aliya Beivers (20) und Maurice Voigt (19) den Heimatverein Rheinfeld. Sie treten die Nachfolge von Leonie Szczepanski und Felix Sahm an.
Foto: Heimatverein Rheinfeld
Ihren ersten großen Auftritt haben die beiden beim Heimatfest vom 16. bis 18. Mai. Bei der offiziellen Eröffnung am Freitag, 16. Mai, werden sie feierlich gekrönt. Direkt danach startet die erste große Schlagerparty – mit Musik von Michael Schwabe und Schlagerstar Jörg Bausch.
Am Samstag folgt dann die Mallorca-Party im Festzelt „Zu den Maieichen“. Gefeiert wird unter dem Motto „Hasta la Vista, Good Bye Mallorca-Party“ mit DJ Andy Luxx, bekannt aus dem Mega-Park, und Bierkönigkind Rick Arena. „Also entknittert ein letztes Mal eure Bierkönig-Shirts und Hawaii-Hemden und packt euch eure besten Party-Buddies und kommt“, ruft DJ Andy Luxx auf. Los geht’s um 19 Uhr, Tickets gibt es im Shop des Heimatvereins.
Der Sonntag beginnt traditionell mit dem Frühschoppen. Dabei werden verdiente Mitglieder und Jubilare geehrt. Auch die Tombola-Gewinner werden ausgelost. Zudem steht das Maibaum-Pflanzen mit dem amtierenden Maikönigspaar auf dem Programm. Gegen 14.45 Uhr setzt sich der Festumzug durch das Dorf in Bewegung – inklusive Kranzniederlegung und Zapfenstreich am Denkmal.
Das wird zugleich die letzte Amtshandlung von Thomas Stube sein. Der Vorsitzende des Heimatvereins Rheinfeld legt nach sieben Jahren sein Amt nieder. Grund sind berufliche Veränderungen in der zweiten Jahreshälfte, die diesen Schritt notwendig machen. Unter der Leitung von Stube hat sich im Verein einiges getan. Neben der Modernisierung des Vereinsheims als Schulungsort konnte unter anderem ein neuer Pachtvertrag erwirkt werden. Und: 2021 hat der Verein auch den Heimatpreis der Stadt Dormagen gewonnen. „Es gibt übrigens keinen Groll im Verein“, macht er deutlich. Aber er habe zwei Jobs, und die forderten seine ganze Aufmerksamkeit.
Quelle: NGZ